Die Craniosacrale Traumatherapie kombiniert die klassische Cranio-Sacrale Osteopathie (Schädel-Kreuzbein-Therapie) mit der Traumatherapie.
Fest sitzende Traumata werden durch osteopathische Handgriffe gelöst, indem der Therapeut mit dem rhythmischen Fluss des Gehirnwassers (Liquor cerebrospinalis) kommuniziert.
Der Liquor überträgt sich auf die Knochen, vom Schädel (Cranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum) und ist im ganzen Körper des Patienten tastbar. So kann auf Schmerzen und Verspannungen gezielt reagiert werden.
Gleichzeitig wird der Fokus durch Elemente der Traumatherapie wie NLP, Innere Bilder, Hypnose, Gesprächstherapie, Systemische Arbeit und Trance-Coaching auf mögliche dahinter liegende psychische Themen gelegt.
Alle Strukturen, Schädelknochen, Hirn- und Rückenmarkshäute, Kreuzbein, Hirn- und Rückenmarkflüssigkeit (Liquor), Gehirn sowie die Organe zur Herstellung und Resorption des Liquors sind mit den körperlichen Systemen wie Nervensystem, Muskelskelettsystem, Gefäß- und Organsystem oder Hormonsystem eng verbunden.
Als Trauma wird eine Reaktion unseres Nervensystems auf eine starke physische oder psychische Überreizung gesehen. Die Psychologie spricht von Verletzung der Seele. Je nachdem wie stark die Überreizung nach einer überwältigenden Situation gewesen ist oder in welchem Alter sie stattgefunden hat, kann eine mehr oder minder starke erhöhte Reizschwelle zurück bleiben, die dann als sehr belastend empfunden werden kann oder zu entsprechend posttraumatischen Reaktionen, Glaubensmuster und Verhaltensweisen führen kann. Eine Überforderung unserer zu Verfügung stehenden Bewältigungsmechanismen ist möglich und somit kann es den Betroffenen in extreme Angst und Hilflosigkeit versetzen.
Ursachen können sein:
Unfälle, schwere Verletzungen, Krankenhaus- und Operationserfahrungen, Diagnosen schwerer Erkrankungen, Krankheitsbewältigung, Trauerreaktion, plötzlicher Tod nahestehender Menschen, familiäre Vernachlässigung und Ausgrenzung, emotionaler oder sexueller Missbrauch.
das Geheimnis der Kunst liegt darin, dass man nicht sucht, sondern findet.
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